Fröhliches Stimmengewirr wies erneut den Weg zu den Ballräumen im Berliner Grand Hyatt.
War der Lions-Ball 2013 noch ein Versuchsballon, ist er mit dem 24.1.15 endgültig zu einer Tradition geworden. Rund 270 Gäste versammelten sich, um einen unterhaltsamen Abend zu verbringen – und dem Motto der Lions “we serve” entsprechend, etwas Gutes zu tun.
Fröhliches Stimmengewirr wies erneut den Weg zu den Ballräumen im Berliner Grand Hyatt.
War der Lions-Ball 2013 noch ein Versuchsballon, ist er mit dem 24.1.15 endgültig zu einer Tradition geworden. Rund 270 Gäste versammelten sich, um einen unterhaltsamen Abend zu verbringen – und dem Motto der Lions “we serve” entsprechend, etwas Gutes zu tun. Etliche Mitglieder des LC Berlin-Pariser Platz waren monatelang mit der Organisation beschäftigt. Stellvertretend für die anderen soll hier nur Monika Schaath-Fenske, der Secretary erwähnt werden, die unermüdlich im Hintergrund wirkte, um den Event Realität werden zu lassen.
Kurz vor 20 Uhr öffneten sich die Türen zum Ballsaal und die Gäste eilten zu ihren Tischen.
Begrüßt wurden sie von der amtierenden Präsidentin, Karin Trockels. Ehrengast war wiederum Prof. Dr. Fissenewert von den Freunden des Berliner Herzzentrums. Er erläuterte die Irritationen, die es im vergangenen Jahr um das Herzzentrum Berlin gegeben hatte und wies darauf hin, daß eventuelle Fehler ausgeräumt worden sind. Der LCBPP ließ keinen Zweifel daran, auch in diesem Jahr die Freunde des Herzzentrums unterstützen zu wollen. Daneben komme der Nettoerlös natürlich auch den anderen Aktivitäten des LC Berlin-Pariser Platz zugute, wie Karin Trockels ausführte.
Die Ballgäste konnten sich durch die “Swing Lovers” aus Stettin, die zum dritten Mal im Grand Hyatt gastierten, blendend unterhalten fühlen. Die Band besteht aus Könnern ihres Fachs und war in der Lage, Popmusik mehrerer Jahrzehnte bis hin zu Helene Fischers Ohrwurm: “Atemlos durch die Nacht” zu spielen. Sehr schnell füllte sich die Tanzfläche; die Gäste kamen voll auf ihre Kosten.
Sie konnten sich auch fotografieren lassen oder Hutmoden ausprobieren. Statt der ‚Kids‘ des Vorjahres, gastierten nun die beiden Trainer von ‚Susann´s Variety Kids‘ und waren mit ihren akrobatischen Vorführungen wieder ein Augenschmaus.
Der starke Tenorbariton Bert Mario Temme unterhielt das Publikum mit Liedern aus den zwanziger und dreißiger Jahren und – ganz aktuell – von Udo Jürgens.
Das reichhaltige Büffet in der vom Grand Hyatt gewohnten Qualität lockte zahlreiche Gäste an. Kurz unterbrachen die Tänzer ihre Aktivitäten, um sich daran und an den Weinen zu laben.
Aber was ist ein Ball ohne Tombola? Viele Sponsoren hatten mit ihren Preisen dafür gesorgt, daß alle 950 Lose verkauft werden konnten und es dem LC Berlin-Pariser Platz damit ermöglicht, Gelder für seine Aktivitäten zu akquirieren. Nicht wenige Gäste konnte man mit zufriedenen Gesichtern ihre Preise abholen sehen.
Dann ging es weiter “atemlos durch die Nacht”. Die Tänzer zeigten sich in Hochform und gaben erst auf, als die “Swing Lovers” ihre letzten Nummern gespielt hatten. Ganz sicher werden sie in 2016 wieder dabei sein.
Wie gesagt: der Ball ist jetzt Tradition.
Text: K. Ruhl
Bilder: J. Sendel, pictureblind