Pariser Nacht in Berlin vom 25. Januar 2014

Die 2. „Pariser Nacht“ - der vom Lions Club Berlin-Pariser Platz veranstaltete Ball im Grand Hyatt – brach pünktlich am 25. Januar 2014 um 19.30 Uhr über Berlin herein – noch schöner und größer als im vergangenen Jahr. Was als kleiner Versuchsballon gestartet wurde, entwickelt sich zu einem Fixstern am Berliner Ballhimmel.

Die 2. „Pariser Nacht“ - der vom Lions Club Berlin-Pariser Platz veranstaltete Ball im Grand Hyatt – brach pünktlich am 25. Januar 2014 um 19.30 Uhr über Berlin herein – noch schöner und größer als im vergangenen Jahr. Was als kleiner Versuchsballon gestartet wurde, entwickelt sich zu einem Fixstern am Berliner Ballhimmel.

Wieder wollten die Ballbesucher nicht nur jede Menge Spaß haben, sondern den Lions-Zielen gemäß Gutes tun. Kein geringer Betrag sollte unter anderem an die Gesellschaft der Freunde des Deutschen Herzzentrums Berlin e.V. fließen. Das unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Hetzer stehende, in aller Welt bekannte, Herzzentrum will damit Kindern – häufig Migrantenkindern – helfen, deren Eltern die Behandlungskosten nicht aufbringen können. Ein weiterer Betrag sollte an die Löwenkinder – einem originären Projekt des LC Berlin-Pariser Platz – gehen. So viel sei hier verraten: das Ziel wurde glänzend erreicht.

Schon im Treppenhaus hörte man das fröhliche Stimmengewirr der Ballbesucher. Mehr als 270 Gäste waren es (nach gut 220 im letzten Jahr eine schöne Steigerung), welche zunächst an den großen Tischen im Ballsaal Platz nahmen. Mehr hätten es auch nicht sein dürfen, sollte die Tanzfläche noch ausreichen für die vielen Tänzer.

Für die Musik sorgten wieder die „Swing Lovers“ aus Stettin, eine tolle Truppe, die mit ihrer Musikmischung jede Veranstaltung in kürzester Zeit rockt. Andrea Curti Hutmoden sorgte dafür, daß die Damen wohl behütet wurden, Kosmetikerinnen Monika Gaudian und Dagmar Wolfram sowie Jürgen Sendel als Fotograf boten ihre, gern akzeptierten, Dienste an, nicht zu vergessen die Handleserin Medina, die so manchen Klienten nachdenklich zurückließ. Sylke Gandzior übernahm gekonnt die Moderation.

Vor das Vergnügen hatte der liebe Ballgott noch Ansprachen gesetzt, die unser Präsident Dr. Uwe Mehlitz und der Präsident der Freunde des Herzzentrums, Prof. Dr. Fissenewert, erfreulich kurz hielten. Und so dauerte es nicht lange, bis Uwe Mehlitz und seine reizende Gattin Jenny den Ball mit dem Kaiserwalzer eröffneten. Schnell füllte sich die Tanzfläche, und es deutete sich an, daß an diesem Abend jedenfalls die „Tanzmuffel“ zu Hause geblieben waren.

Um 20.30 Uhr gab Uwe Mehlitz die „Auflassung“: das Buffet war eröffnet! Wie immer hatte das Grand Hyatt – seit seiner Eröffnung „Heimstatt“ des LC Berlin-Pariser Platz – ein abwechslungsreiches, wohl schmeckendes Buffet bereitgestellt. Weiß-und Rotweine, Bier und Wasser konnten bis Mitternacht, gedeckt durch den Ballpreis von EUR 110, genossen werden.
Und die ganze Professionalität dieses Fünf-Sterne-Hotels zeigte sich auch darin, daß der Service sich reibungslos vollzog, es keinen Sturm auf das Buffet gab, sondern jeder Besucher binnen kurzem und ohne Hektik sich versorgen konnte. Kein Wunder, daß die Event Executive  Managerin des Hyatt, Berit Wagner, aus der Hand unseres Präsidenten als kleines Dankeschön einen Blumenstrauß entgegennehmen durfte.

Was wäre ein Ball ohne Tombola?
Gegen 23.00 Uhr eilten die Gäste von der Tanzfläche, um auf ihre Losnummern zu schauen. Zahlreiche Sponsoren hatten wertvolle Preise gestiftet, darunter eine Kreuzfahrt auf der Europa 2 von Hapag-Lloyd und einen Aufenthalt in einer Luxusvilla auf Bali. Entsprechend groß war die Nachfrage nach den Losen, die sämtlich verkauft wurden. Natürlich wußten auch die Nieteninhaber, daß sie Gutes für die Gemeinschaft taten, und so sah man keine enttäuschten Gesichter.

Weiter ging’s mit Tanz und Musik bis in die Morgenstunden. Die Stimmung war prächtig. Erst, als die „Swing Lovers“ zu erkennen gaben, daß sie erschöpft waren, gaben sich die Tänzer geschlagen. Mit der Zugabe „New York, N.Y.„ von Frank Sinatra entließen sie die Unentwegten in die kalte Berliner Nacht.

Was bleibt? Ein Riesen-Dankeschön an unsere Organisatorin Monika Schaath-Fenske und das Wissen darum, daß es bestimmt eine 3. Pariser Nacht geben wird und zwar aller Voraussicht nach am 24. Januar 2015.


Text:    K. Ruhl
Bilder:    J. Sendel, pictureblind

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